Samstag, 26. Juni 2010

Zeche Rheinpreussen, Schacht I/II





Rheinpreussen, Schacht I/II
1857 wurde Schacht 1 der Zeche Rheinpreussen abgeteuft. Es war der erste Schacht, der die linksrheinische Mergelschicht durchstieß und den Kohleberbau an die linke Seite des Niederrheins brachte.
1865 beginnen die Abteufarbeiten zu Schacht II.
1877 erreicht Schacht 1 das Karbon. Die Förderung beginnt 1884. 1925 werden beide Schächte stillgelegt und dienen nur noch der Wetterführung.
Schacht 2 wird 1854, Schacht 1 wird 1960 verfüllt. Die Stilllegung der Tagesanlagen erfolgt 1963.
Der 1879 errichtete Malakowturm wird zur Zeit renoviert.

Freitag, 25. Juni 2010

Privatbrennerei Sonnenschein




Die heutige Brennerei wurde durch den Brennmeister Wilhelm Dönhoff um 1800 in Witten gegründet.
Die Gebäude wurden später an August Lohmann verkauft.
1979 zog die 1875 durch Richard Sonnenschein in Herbede gegründete Brennerei in die Gebäude um und trägt seitdem den Namen Privatbrauerei Sonnenschein.


Dienstag, 22. Juni 2010

Gelbgießerei






Vorführung im Westfälischen Freilichtmuseum Hagen

Montag, 21. Juni 2010

Schlägel&Eisen






Kalt und nass war es im Pott, als ich an dieser Zeche vorbeikam. Und betreten konnte ich sie auch nicht. Also bin ich einfach mal frierend dran entlang gewandert.
Irgendwann fahr ich noch mal hin und mach bessere Bilder.

1874/75 wurde in Herten-Langenbochum Schacht 1 der Zeche auf eine Tiefe von 342 m abgeteuft. Die Förderung begann 1877.
Nach dem Zusammenschluß mit der Zeche Ewald 1989 wurde die Kohleförderung an dem Standort beendet.

Sonntag, 20. Juni 2010

Wasserturm Loh


Der im Jahr 1900 fertig gestellte Wasserturm in Wetter-Volmarstein. Vom 130 m tiefer liegenden Wasserwerk Volmarstein aus wurde das Wasser in den Turm und von dort aus, in 30 cm dicken gußeisernern Rohren, zum Alten Hatzfelder Wasserturm in Wuppertal-Barmen gepumpt.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Dienstag, 15. Juni 2010

Zeche Hannibal

Früher stand dort die Zeche Hannibal, heute das gleichnamige Einkaufszentrum.



Markscheideplatte, die auf dem Gelände beim Ausbaggern gefunden wurde.

Förderwagen.


Protegohaube über Schacht 1.

Montag, 14. Juni 2010

Florian

Ein Wahrzeichen der Stadt Dortmund ist der Fernsehturm "Florian" im Westfalenpark.
Der Turm ist einschließlich des Rohrmastes 208,56 m hoch. In 136,6 m befindet sich ein Restaurant.
Der Turm wurde 1959 zusammen mit dem Westfalenpark errichtet, der anläßlich der damaligen Bundesgartenschau angelegt wurde.






In 142 m Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform.






Samstag, 12. Juni 2010

Zeche Vondern

Die Burg Vondern



Vom Torhaus aus gesehen rechts, befand sich die Zeche Vondern. Heute verläuft dort die A42.
Die Teufarbeiten begannen 1898 (Zeche Oberhausen, Schacht 3). Der Schacht war eigentlich als Wetterschachtanlage geplant, unerwartet hohe Kohlevorkommen führten dann aber zu einer Weiterführung als Förderschachtanlage.
1903 wurde der Schacht in Vondern 1 unbenannt. Schacht 2 wurde in unmittelbarer Nähe zu Schacht 1 abgetäuft.
Die Schächte wurden bis 1965 betrieben. Die Zeche wurde abgerissen.
Auf der Industriebrache habe ich mich auf Spurensuche begeben.
Gefunden habe ich nur noch Trümmer.







Hinweisschild am ehemaligen Schacht 2.



Dienstag, 8. Juni 2010

Wilh. Rath Wilhelmshütte



Die ehemalige Rathsche (oder Wilhelms-) Hütte in Schwerte muss Platz machen für Rewe und Aldi.
Bis Oktober 2010 soll in Bahnhofsnähe ein Einkaufszentrum mit 150 Parkplätzen entstehen.

Sonntag, 6. Juni 2010

Zeche Carl Funke




Fördergerüst über Schacht 1.
1973 wurde die Zeche stillgelegt. 1985 wurden die Tagesanlagen bis auf das Fördergerüst abgerissen. Heute ist es ein Industriedenkmal und gehört zur Route der Industriekultur.
Das Gerüst steht am Nordufer des Baldeneysees in Essen-Heisingen.

Samstag, 5. Juni 2010

Zeche Scherlebeck




Schacht V/VI des Bergwerkes Schlägel & Eisen in Herten. Erhalten sind mehrere Gebäude, unter anderen die Maschinenhalle, die unterschiedlich genutzt werden.
Ebenfalls erhalten ist eine der beiden Dampfzwillings-Fördermaschinen.
Im August 1898 begann der Bau der Anlage.
1929 erfolgte die Stilllegung.
Die Gebäude wurden 1987 unter Denkmalschutz gestellt.