Samstag, 25. September 2010

Schalker Verein



Nach langer Zeit war ich mal wieder bei den Resten des Hüttenwerkes Schalker Verein. Seit dem letzten Besuch hat sich viel geändert.
Und weil wir alle ja jetzt Kulturhauptstadt sind, hängen am Erzbunker Kunstwerke.
Die Bunker sind auch mit Bauzäunen umzingelt, damit sie nicht weglaufen.




Ein paar Touristen habe ich da auch getroffen, die mir die Sehenswürdigkeit in ihrem Reiseführer Ruhrgebiet zeigten und nun ein bisschen enttäuscht waren.
Von den nächsten beiden Zielen habe ich gleich abgeraten und statt dessen die Zeche Consol vorgeschlagen.
"Route der Industriekultur" klingt zwar toll, aber bei einigen Objekten steht man halt nur vor dem Zaun, dem Werkstor, oder sieht sie nur von weiten.

Sonntag, 19. September 2010

Waschplätze





Noch mal Westfalia.

Samstag, 18. September 2010

Westfalia Surge





Immer noch bei Westfalia. Stockdunkel war es da drin. In einer Hand die Taschenlampe in der anderen die Kamera und einfach drauf los geblitzt.

Freitag, 17. September 2010

Leere Hallen






In diesem Fall die ehemaligen Werkshallen von Westfalia Surge, vormals Westfalia Separator. Im Herdecker Werk des Unternehmens wurden Melkanlagen hergestellt.
2005 wurde das Werk nach 30 Jahren Betrieb aufgegeben.

Mittwoch, 15. September 2010

Kugelgasbehälter


Kugelgasbehälter der AVU in Gevelsberg.

Sonntag, 12. September 2010

Intertractor



Ich habe nur mal auf den Zug gewartet. In diesem Fall am letzten Sonntag auf den Schienenbus der Ruhrtalbahn. Jeden ersten Sonntag im Monat fährt der auf der Linie Teckel von Hagen nach Ennepetal. Bilder davon gibt es auf meinen Eisenbahnblog.

Direkt gegenüber des Haltepunktes Poeten liegt die Firma Intertractor.

Die Wartezeit nutze ich für ein paar wenige Bilder.

Freitag, 10. September 2010

Zeche Osterfeld, Schacht 3




Zeche Osterfeld, Schacht 3 (Paul-Reusch-Schacht). Das runde Gebäude rechts im Bild ist die ehemalige Kohlenmischhalle.
Blick vom Gasometer Oberhausen.

Dienstag, 7. September 2010

Ganz oben...

Mit einem Durchmesser von 67,6 m und einer Höhe von 117,5 m ist der Gasometer Oberhausen der größte Scheibengasbehälter in Europa.



Es lohnt sich ihn einmal aufs Dach zu steigen (oder zu fahren). Die Aussicht ist beeindruckend.



Montag, 6. September 2010

Gasometer Oberhausen

Der Samstagsausflug führt ins Centro Oberhausen. Die Familie geht shoppen und ich verschwinde mal "kurz" zum Gasometer.
Der steht vor mir und ich muss nun da hoch. Zum Glück gibt es einen Aufzug.

Der Himmel ist so kitschig blau, dass es selbst mir zu bunt wird.

Deshalb nun Bilder in schwarz/weiß,





Das zwischen 1927 und 1929 erbaue Wahrzeichen der Neuen Mitte der Stadt Oberhausen war ein Scheibengasbehälter für das Gichtgas der Gutehoffnungshütte.

Später wurde auch das Kokereigas der Kokerei Osterfeld dort zwischengespeichert.


Sonntag, 5. September 2010

Phoenix See



Der letzte Punkt meiner Tour ist die Aussichtsplattform am Phoenix See. Mittlerweile kann man schon erkennen, dass dort ein See entsteht. Und das erste Wasser ist auch schon drin.

Ich kämpfe ein wenig mit dem Gegenlicht und beschränke mich schließlich auf das Bild einer zukünftigen Insel.

Samstag, 4. September 2010

Hörder Burg







Das Gewitter hat sich verzogen, der Regen hat aufgehört und plötzlich ist der Himmel strahlend blau.
Das hat sich allerdings kurze Zeit später wieder erledigt. Bis ich zu Hause bin regnet es wieder.


Aber vorher nutze ich den blauen Himmel für ein paar Bilder von der Hörder Burg.
Die stammt aus dem 12.Jahrhundert und war mal eine Wasserburg.
1840 erwarb Hermann Diedrich Piepenstock die Burg und richtete dort ein Puddel- und Walzwerk ein.
Der Fabrikant und Kaufmann Piepenstock stammte aus Iserlohn. Er ist der Gründer der nach ihm benannten Hermannshütte in Hörde.

Freitag, 3. September 2010

Die Gichtgasleitung an der Faßstraße


Auf dem Weg zum Phoenix-See lege ich einen Stop an der Faßstraße ein. Hier war vor einigen Jahren noch die Gichtgasleitung nach Phoenix-Ost verlegt. An der Stelle der ehemaligen Stahlbrücke wurde eine neue Fußgängerbrücke gebaut.
Von der Gichtgasleitung ist heute nichts mehr zu sehen.
Ich habe deshalb mal in mein Archiv geschaut.
Am 17.08.2008 sah es dort noch so aus:


Am 16.05.2009 bin ich an der Leitung mal entlang gewandert. Der Abbruch war bereits voll im Gange. Weil dort so einladend eine Leiter stand habe ich auch meine Nase in die Leitung gesteckt.



Der Geruch war beeindruckend. Braucht man wirklich nicht!

Donnerstag, 2. September 2010

Kronen Brauerei






Auf dem Weg zum gerade entstehenden Phoenix See (ehem. Phoenix-Ost) komme ich an der Kronen Brauerei vorbei.
Da bin ich schon ein dutzend Mal dran vorbei gefahren. Diesmal lege ich einen kleinen Stop ein.

Mittwoch, 1. September 2010

Gasometer Phoenix



Nach Verlassen des Geländes halte ich noch einmal für ein Foto des Gasometers an. Ich wollte endlich mal eins machen, auf dem der vollständige Hoesch-Schriftzug zu sehen ist.
Diesmal klappts auch mit der Bildidee.
An dieser Stelle: Vielen Dank an die junge Frau, die mir ihr Auto für den Vordergrund zur Verfügung gestellt hat! (Auch wenn es nur eine zehntel Sekunde war.)
In dem Niederdruckgasbehälter wurde das Gichtgas der Kokerei Phoenix und später das Gas der Kokerei Hansa aufgefangen und gespeichert.