Samstag, 30. April 2011

Zeche Hamburg







"Wo Du überall Zechen siehst....!" Die im leicht spöttischen Ton vorgebrachte Bemerkung der besten aller Ehefrauen macht mich doch kurz unsicher. Wir wollten eigentlich nach Dortmund Eis essen aber weil der BVB gerade Deutscher Meister geworden ist fahren wir doch lieber nach Witten-Annen. Der Parkplatz auf dem in mein Auto abstelle sieht nach alter Industriefläche mit angrenzender Halde aus und ich äußere den Verdacht, dass dort mal eine Zeche stand.
Kurz darauf entdecke ich dann auch eine Schachtabdeckung.
An der Straße sehe ich dann eines der typischen Hinweisschilder. Es handelt sich bei dem Gelände um die spärlichen Reste der 1925 stillgelegten Zeche Vereinigte Hamburg.
Nach dem Eis erkunde ich deshalb mal kurz die Gegend aber außer ein paar Trümmern, der Schachtabdeckung und der Halde finde ich nichts mehr.

Donnerstag, 28. April 2011

Alter Hatzfelder Wasserturm








Der alte (Bj.1904), nicht mehr genutzte Wasserturm in Wuppertal-Barmen, Ortsteil Hatzfeld. Auf dem untersten Bild ist noch der neue Hatzfelder Wasserturm zu sehen.

Vom Wasserwerk Volmarstein (Wetter an der Ruhr) aus wurde das Wasser zunächst zum Wasserturm Loh gepumpt und von dort aus zum Hatzfelder Turm weitergeleitet.

Montag, 25. April 2011

Zeche Bonifacius





Kurz nachdem wir Zollverein verlassen haben, kommen wir an der Zeche Bonifacius vorbei. Im Zeitplan sind wir schon lange nicht mehr. Wir halten noch kurz für ein paar Bilder und entschließen uns dann die Tour zu beenden und fahren Richtung Heimat. Die Currywurst zum Abschluss gab es in Sprockhövel.

Sonntag, 24. April 2011

Zollverein 3/7/10




Die Suche nach der Currywurst gestaltet sich schwieriger als geglaubt. Und das im Ruhrgebiet.... Ausgerechnet auf unserer Strecke sehen wir keine einzige Bude. Döner, Pizza, asiatisches ohne Ende, aber keine Currywurst.

Schließlich erreichen wir das zweite Ziel, die Zeche Zollverein 3/7/10.

Freitag, 22. April 2011

Zeche Friedrich Thyssen



Kurz darauf erreichen wir das erste Etappenziel, das Fördergerüst der Zeche Friedrich Thyssen 1/6.
So langsam bekommen wir Hunger und machen uns auf die Suche nach einer Currywurst.

Mittwoch, 20. April 2011

Hüttenwerk Thyssen Schwelgern



Das Navi behauptet wir hätten unseren Bestimmungsort erreicht aber unser Etappenziel ist nicht zu sehen. Ich fahre ein wenig herum um es zu suchen und dabei direkt auf das Hüttenwerk Schwelgern zu. Wir halten kurz für ein Foto und ich schaffe es auch rechtzeitig über die Straße um die Bahn noch zu erwischen.

Montag, 18. April 2011

Ruhrort




Als wir in Duisburg die Ruhr überqueren sehen wir noch zwei Binnenschiffe. Bis ich einen Parkplatz in Ruhrort gefunden habe, sind die beiden aber schon längst außer Sicht. Die nächste halbe Stunde kommen auch keine weiteren mehr.

Deshalb nun Ruhr und Brücken ohne Schiff.

Sonntag, 17. April 2011

MüGa-Park









Ein wenig später halten wir am MüGa-Park, eine ehemalige Industriebrache, die zur Landesgartenschau 1992 zu einen Park umgebaut wurde. Weil wir noch nach Duisburg wollen gehen wir nur ein kurzes Stück durch den Park bis zur Ruhr.


Von der ehemaligen Eisenbahnbrücke aus kann man ein Stück der Friedrich-Wilhelm-Hütte sehen. In der Bildmitte sieht man die Spitze eines Luftschutzturmes der Bauart Winkel.


Samstag, 16. April 2011

Ludwig Lindgens Lederfabrik







Zusammen mit Kathi plane ich meine erste längere "Ruhrtour" 2011. Diesmal haben wir uns entschlossen uns einfach vom Navi führen und überraschen zu lassen. Dazu haben wir einfach die Adresse einer Zeche in Duisburg eingegeben und die Autobahnen herausgenommen. Kurz nach dem Start kommt auch schon die erste Überraschung: Die Fahrt geht über Wuppertal.

Irgendwann nach der Frühstückspause landen wir dann in Mühlheim. das erste Objekt ist die Lederfabrik Lindgens. Laut Infotafel wurde der Betrieb wurde 1861 gegründet und 12 Jahre später an den heutigen Standort verlegt. Die Firma stellt Leder für die Möbelindustrie, für Autos und Flugzeuge her,

Freitag, 15. April 2011

Pörtingsiepen



Seilscheibe des ehemaligen Fördergerüstes der Zeche Pörtingsiepen 1/2. Das Fördergerüst wurde leider im Juni 1982 gesprengt. Die Seilscheibe wurde dort im Dezember 1982 aufgestellt.

Mittwoch, 13. April 2011

Wassertürme Herten








Von weiten waren nur die Oberteile der beiden Türme zu sehen und ich dachte erst an zwei Gasometer. Aus der Nähe entpuppten sie sich dann als Wasserversorgungsanlage der Gelsenwasser AG. Die beiden riesigen Wasserbehälter haben ein Fassungsvermögen von fast 9 Millionen Litern Trinkwasser. Der westliche Turm, im unteren Bild zu sehen, wurde 1908 gebaut. Der östliche Turm, im Bild oben, ist Baujahr 1935.


Dienstag, 12. April 2011

General Blumenthal, Schachtanlage 1/2/6





Bei einer Spazierfahrt durch den Pott bin ich eher zufällig auf eine Industriebrache gestoßen. Bei näheren Hinsehen entpuppte diese sich als die wenigen Reste der Schachtanlage 1/2/6 der Zeche General Blumenthal.

Mittwoch, 6. April 2011

Zeche Bergmann?



Mit einem dicken Fragezeichen.....

Die abgebildete Ruine soll, wie mir ein Spaziergänger dort erzählte, zur Zeche Bergmann gehört haben. Aus der Zeche Bergmann wurde später die Zeche Borbachtal und die liegt ein Stück weg.Die Zeche Timmerbeil liegt allerdings direkt nebenan und die kannte der freundliche Spaziergänger nicht.

Im Steinbruch an dessen Rand die Ruine liegt soll auch Steinkohle gefördert worden sein... Gehört das Gebäude vielleicht doch zum Steinbruch? Deshalb einfach mal ein Fragezeichen zur Zeche Bergmann.

Montag, 4. April 2011

Steinbruch Rauen


Der ehemalige Steinbruch Rauen in Witten, seit 2006 Teil des GeoPark Ruhrgebiet war mal eine interessante Fossilienfundstelle. Mittlerweile ist er als Bodendenkmal geschützt und das Fossiliensammeln verboten.