Sonntag, 21. August 2011

Beckersches Feld

Von einen kleinen Aussichtspunkt, in der Nähe der Zeche Graf Wittekind, kann ein Blick auf das Beckersche Feld geworfen werden. Zu sehen sind dort noch Pingen und Halden.


1580 erfuhr der Schwerter Richter Mathias Beckers, dass am Syberg Steinkohlen ausblühen. Er investierte daraufhin gemeinsam mit dem Schwerter Bürgermeister Wilne Heinrichen Goedden 80 Reichstaler für Probearbeiten. Zwei Jahre später beantragte Beckers, der Bürgermeister war inzwischen verstorben, eine Abbaugenehmigung bei seinen Landesherrn, den Grafen Wilhelm, Herzog zu Cleve, Jülich und Berg, Baron zu der Marck und Ravensberg.
Beckers erhielt die Abbaugenehmigung. Bis mindestens 1663 wurden dort Kohlen abgebaut.

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