Sonntag, 25. September 2011

Schacht Herkules































Zeche Nachtigall, Hängebank Schacht Herkules

Samstag, 24. September 2011

Förderkorb



Ausgebauter Förderkorb mit Hunt in der Zeche Nachtigall in Witten.

Samstag, 17. September 2011

Sommerwetter



Das typische Sommerwetter im Jahr 2011. Aufgenommen am 27.08.2011 über den Anlagen der Firma Air Products in Hattingen. Zwischen meinen Aufnahmestandorten liegen nur wenige Meter und nur 3 Minuten (13:58 Uhr, 14:01Uhr).
Mein Auto stand etwa einen Kilometer weit weg. Ich habe es trotzdem gerade noch trocken hinein geschafft.

Sonntag, 11. September 2011

Zeche Vereinigte Pfingstblume




Der Bochumer Kaufmann Georg Cramer fand 1834 unter der Wurzel einer gerodeten Buche ein Steinkohlenflöz und legte daraufhin Mutung beim königlich preußischen Bergamt ein.
Da in der Nähe der Fundstelle ein Ginster blühte, ließ Cramer die Fundstelle unter den Namen Pfingstblume registrieren.
Ebenfalls 1834 wurden weitere Mutungen in der Nähe von Pfingstblume beim Bergamt eingereicht.
Das Bergamt sah sich deshalb veranlasst eine Vereinigung unter den Mutern herbeizuführen.
Aufgrund gerichtlicher Streitigkeiten erfolgte die Verleihung aber erst 1850.
Der Stollen wurde 1856 aufgefahren. Die Stilllegung erfolgte 1893.

Samstag, 10. September 2011

Erbstolln Sanct Mathias 2


























Der Erbstollen St.Mathias II wurde 1852 aufgefahren. Er übernahm die Funktion des 1773 aufgefahrenen Erbstollen St.Mathias.
Ab 1845 verlängerte die Gewerkschaft der Zeche Glücksburg den 5.300 m langen Stollen unter dem Namen Egmont Erbstollen.
Mit einer Gesamtlänge von 9.100 Metern ist er der zweitlängste Stollen im Ruhrgebiet.
Das Mundloch wurde 1984 wieder hergestellt.

Freitag, 9. September 2011

Zeche Treue, Tiefer Stollen



Zu sehen ist ein zu betoniertes Mundloch mit Abflussrohren für das Grubenwasser.
Der Tiefe Stollen der Zeche Treue wurde 1795 aufgefahren und 1810 stillgelegt.
Abgebaut wurde das Flöz Wasserfall, das im Hangenden von Flöz Sonnenschein liegt.

Donnerstag, 8. September 2011

St.Georgen Erbstolln































Das Hinweisschild steht an der Ecke Blankensteiner Straße/Rauendahlstraße in Bochum-Stiepel.
Das Mundloch des 1773 aufgefahrenen und bereits 1775 stillgelegten Erbstollens ist nicht mehr zu sehen.

Mittwoch, 7. September 2011

Carl Friedrichs Erbstolln -Maschinenschacht





























Der Maschinenschacht der Zeche -Carl Friedrich`s Erbstolln- befand sich etwa 30 Meter hinter dem Hinweisschild.
Gefunden habe ich dort nur eine leichte Vertiefung im Boden.
Der Schacht wurde 1852 senkrecht abgeteuft. Durch starken Wasserzufluss war das Abteufen schwierig.
1854 wurde eine Teufe von 43 m erreicht.

Der Schacht war rechteckig und in Holz ausgebaut. Er hatte die Maße von 4,24 m x 2,69m und diente als Hauptförderschacht.
Die Förderung wurde 1865 eingestellt.
(Quelle: Hinweistafel)

Dienstag, 6. September 2011

Preussischer Zepter

Eine mit Bäumen bewachsene Halde, ein paar Vertiefungen mit kaum sichtbaren Strukturen im Boden, und etwa 20 Meter davon entfernt eine Pinge, sind die kaum sichtbaren Spuren des Maschinenschachtes der Zeche -Preussischer Zepter-.





























Am Standort steht ein Hinweisschild.
Der zwischen 1853 und 1855 abgeteufte Schacht hatte einen rechteckigen Grundriss und war in Holz ausgebaut.
Am Schachtboden war der Wasserzufluss so stark, dass ein Bohrloch zum St.Mathias Erbstollen vorgetrieben wurde. Die Grubenwasser wurden über den St.Mathias Erbstollen abgeleitet.
Die Tagesanlagen bestanden aus einen einfachen Schachtgebäude und einen kleinen Kesselhaus. Bei der ringförmigen Vertiefung, die neben der Halde erkannbar ist, könnte es sich um das Fundament des Kessels handeln.



Montag, 5. September 2011

St. Georgen Oberstollen





























Hinweisschild auf die Steinkohlenzeche St.Georgen Oberstollen.

Der Stollen wurde 1780 aufgefahren und bereits 1790 stillgelegt.
Er hatte eine Länge von 250 m.Von der Zeche ist heute nichts mehr zu erkennen.
Das Mundloch befand sich in der früheren Talsohle, 2 m unterhalb der heutigen Straßenhöhe.

Sonntag, 4. September 2011

Carl Friedrichs Erbstolln






























Lichtloch des "Carl Friedrichs Erbstolln" in Bochum-Stiepel.

Laut Hineistafel, die am Rand der Wiese steht, wurde 1827 in Flöz Sanct Georg Nr.1 (Flöz Finefrau) der eigentliche Erbstollen der Zeche Carl Friedrichs Erbstolln aufgefahren.
Dieser diente als Ersatz für den im Jahre 1772 im Hof des Bauern Schulte Umberg aufgefahrenen Sanct Georgen Erbstollen.